Pause machen

Liebe*r Gedankenteilnehmer*in,

nach längerer Pause schreibe ich wieder. Mir hat das etwas zu schaffen gemacht, denn das Gefühl, eine – selbst auferlegte – Pflicht nicht erledig zu haben war eine Zeit lang während dieser Wochen mein Begleiter. Gleichzeitig war klar, dass gerade nicht viel ging. Es ging wie so oft um Eines: Akzeptanz! – In den letzten Tagen tauchten dann ein paar Gedanken rund um das Wort „Pause“ in mir auf. Worum geht es eigentlich? –

Erlaube ich mir eine Pause wenn ich das Gefühl habe, es tut mir gut?
Integriere ich Pausen als Teil meines Alltags, bevor ich zu einer großen Pause gezwungen werde?
Mach ich meine Pausen bewusst, oder lasse ich mich einfach hängen?
Muss eine Pause immer eine Pause von allem sein?
Reicht es vielleicht, einfach mal Kleinigkeiten sein zu lassen, kleine Gewohnheiten zu unterbrechen?
Ist eine Pause Gelegenheit, zwischen vermeintlicher Pflicht und echter Freude zu unterscheiden?
Benutze ich Pausen, um Unangenehmes zu vermeiden oder zu umgehen?
Möchte ich mit Pausen mich zu etwas Anderem, Neuen hinbewegen?
Was ist schlimm daran, mir eine lange Pause zu erlauben?
Ist es möglicherweise viel wichtiger, dass und wie ich aus einer Pause zurück komme?
Was ist für mich eine gute Pause? -Stille? Veränderung? Ausruhen?
Nehme ich mich wichtig genug, um mit einer Pause meine Grenzen zu respektieren?
Wir real ist meine Vorstellung, keine Zeit für eine Pause zu haben?

Die Liste lässt sich bestimmt weiter führen, oder?

Nicht nächstes Jahr oder nächsten Monat! Diese Woche! Ab jetzt!

Alles Liebe für Deine Woche wünscht
Michael

Bild von Mylene auf Pixabay

Kommentar verfassen