Kühl Dich ab!

Liebe*r Gedankenteilnehmer*in,

der Sommer ist da, und manchmal wird es mir zu heiß. Dann gehe ich in den Schatten. Wenn ich durstig bin, trinke ich gerne etwas kühles. Manchmal halte ich es draußen nicht aus. Dann gehe ich rein ins Haus, wo es noch etwas kühler ist.. Physische Anstrengung in der Wärme ist manchmal nicht vermeidbar, doch ich mache rechtzeitig Pausen. Wenn der Schweiß strömt und der Kreislauf schwächelt, lasse ich gerne einmal kaltes Wasser über meine Handgelenke laufen. Es gibt Vieles, was ich tun kann, um Ausgleich zu schaffen, so weit es mir möglich ist.

Immer wieder stelle ich mir die Frage, ob ich das, was ich in der Sommerhitze tue, für mich zu sorgen und auf die Balance zu achten, auch in anderen Lebensbereichen tue. Wenn mir eine Auseinandersetzung „zu heiß“ wird – kühle ich mich rechtzeitig ab?. Wenn ein Mensch mir zu nahe tritt, setze ich meine Grenzen? Wenn jemand mich mit seiner Haltung herausfordert, öffne ich mich für andere Perspektiven? Wenn eine Situation mich überfordert, sorge ich dafür, den Überblick wieder zu gewinnen? Und wenn ich Angst habe vor der Ablehnung, achte ich darauf, trotzdem mein Bedürfnis für Selbstausdruck zu berücksichtigen?

Ich tue im praktischen Leben Vieles „wie automatisch“, um meine Balance zu wahren oder wieder her zustellen. Ich wünsche mir, das gleiche zu tun, wenn es um mein Selbst geht

Nicht nächstes Jahr oder nächsten Monat! Diese Woche! Ab jetzt!

Alles Liebe für Deine Woche wünscht
Michael

Bild von Meine Reise geht hier leider zu Ende. Märchen beginnen mit auf Pixabay

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